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B 23, Felssicherung bei Grainau Abschnitt Sprengkammer
Entlang der Bundesstraße B23 bei Grainau werden zum Erhalt der Verkehrssicherheit Felssicherungsarbeiten durchgeführt. Die Arbeiten umfassen die Beräumung der Böschungen von losem Felsmaterial, das Anbringen einer Felsvernetzung sowie die Errichtung eines Drahtzauns als Abrollschutzes. Die Arbeiten können nur unter Vollsperrung bzw. halbseitiger Sperrung erfolgen. Für die Dauer von einer Woche muss daher ab Montag, den 19.09.2022 jeweils zwischen 8:00 Uhr und 17:00 Uhr eine Vollsperrung eingerichtet werden. Für die darauffolgenden sechs Wochen wird die Bundesstraße halbseitig gesperrt.
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B 23, Ortsumgehung Garmisch-Partenkirchen mit Kramertunnel
- Erhöhung der Leistungsfähigkeit der überregionalen Nord-Süd-Verbindung zwischen München und Tirol (Fernpass)- Entlastung des Ortskernes von Garmisch vom Durchgangsverkehr und vom Ziel- und Quellverkehr
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B 23, Ortsumgehung Oberau
Die Ortsumgehung Oberbau im Zuge der B 23 soll die Anbindung des oberen Ammertals an die B2 (A95) verbessern und die Ortsdurchfahrt von Oberau vom Durchgangsverkehr der B 23 entlasten.
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B 472, Nordumfahrung Bad Tölz
Die Straßenbaumaßnahme ist Teil des schrittweisen Ausbaus der B472 als wichtige Ost-West-Verbindung im Alpenvorland und dient der Erhöhung der Leistungsfähigkeit der B472 und der B13. Im Zuge der Verlegung der B 472 nach Norden soll die Flinthöhe in Bad Tölz vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Seit 10.12.2020 ist die Klage gegen die Maßnahme von der klagenden Gemeinde Greiling zurückgezogen. Das Planfeststellungsverfahren ist somit abgeschlossen und es liegt Baurecht vor. Derzeit wird die Ausführungsplanung intensiv vorangetrieben, um noch im Spätsommer mit einem Spatenstich die Maßnahme baulich beginnen zu können. Dabei werden im Jahr 2021 nur vorbereitende Arbeiten im Bereich des Baufeldes erfolgen. Anschließend ist nach derzeitigem Stand mit einer 3-jährigen Bauzeit zu rechnen.
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St 2062, Hochwasserfreilegung östlich Murnau
Die St 2062 quert zwischen Murnau und Schwaiganger ein Moorgebiet auf einer Länge von etwa 600 m. Um ein sicheres Befahren der Straße selbst bei extremem Hochwasser zu gewährleisten, ist eine Anhebung der Straße um bis zu ca. 2,75 m vorgesehen. Der Abfluss des Hochwassers wird nach Dammerstellung über eine Vielzahl vom Stahlbetondurchlässen sichergestellt. Aufgrund der gering tragfähigen Böden im Untergrund wird zur Gründung des Straßendamms ein geokunststoffbewehrter Erdkörper auf einem Raster von pfahlartigen, sogenannten Betonstopfsäulen, hergestellt werden.
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St 2063, Ausbau Ortsdurchfahrt Tutzing
Der Ausbau der Ortsdurchfahrt wird als Gemeinschaftsmaßnahme des staatlichen Bauamtes Weilheim, zugleich auch Koordinator der Baumaßnahme, der Gemeinde Tutzing sowie dem Abwasserverband Starnberger See in Bauabschnitten durchgeführt.
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St 2065, Ausbau n Holzhausen
Die Staatsstraße St 2065 soll im Bereich zwischen Münsing und Holzhausen ausgebaut werden. Derzeit ist die Straße durch eine zu geringe Fahrbahnbreite, eine unstetige Linienführung, eine unzureichende Entwässerung und einen schlechten baulichen Zustand geprägt. Um dem entgegenzuwirken, soll die Strecke auf einer Länge von etwa 2,4 km eine durchgehende Breite von 6,0 m zuzüglich beidseitiger Bankette erhalten. Die Linienführung wird an das geltende Regelwerk angepasst. Der Fahrbahnaufbau bestehend aus Frostschutzschicht und Asphaltschichten wird komplett neu aufgebaut. Der Beginn der Bauarbeiten ist für den Spätsommer 2021 vorgesehen. Die Arbeiten sollen bis zum Herbst 2022 abgeschlossen sein.
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St 2065, Ausbau südlich Allmannshausen mit Neubau Geh- und Radweg
Die Staatsstraße 2065 zwischen Allmannshausen und Weipertshausen weist eine unstetige Linienführung, schlechte Sichtverhältnisse, einen sehr schlechten Fahrbahnzustand sowie eine zu geringe Fahrbahnbreite auf. Es besteht deshalb ein hohes Unfallrisiko und es kommt immer wieder zu gefährlichen Situationen auf diesem Streckenabschnitt. Neben der Erneuerung und Verbreiterung der Fahrbahn sowie der Verbesserung der Linienführung wird durch den Bau eines straßenbegleitenden Geh- und Radweges ein wichtiger Lückenschluss der Geh- und Radwegeverbindung entlang des Ostufers des Starnberger Sees hergestellt und die Verkehrssicherheit für den Geh- und Radverkehr erheblich verbessert.
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St 2068, Pflegemaßnahmen Eichenallee
Erhaltung der historischen Eichenallee (Baukulturdenkmal)
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St 2072, Inst. BR ü d Lainbach in Jachenau
Die Lainbachbrücke in der Gemeinde Jachenau wurde 1965 errichtet und hat nach wie vor eine gute Grundsubstanz. Durch mangelhafte Betondeckung und jahrzehntelanges Einwirken von chloridhaltigem Wasser aus Winterdiensteinsätzen sind die beiden Brückenkappen sowie das Holzgeländer stark geschädigt. Aus diesem Grund soll von Juli 2021 bis Dezember 2021 eine Instandsetzungsmaßnahme erfolgen, die eine Erneuerung der Brückenabdichtung, der Brückenkappen und der Geländer vorsieht.
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