PRESSEMITTEILUNG 208/2020

Weilheim, den 21.08.20

B 472, Sanierung Böschungsrutsch südlich Hohenpeißenberg: Es geht in den Endspurt

Nachdem sich die Sanierung des Böschungsrutsches an der B 472 im Süden von Hohenpeißenberg aufwendiger gestaltete als zunächst angenommen, können nun die abschließenden Asphaltierungsarbeiten beginnen. Die Freigabe des Verkehrs auf der B 472 rückt damit immer näher.

Der rund 210 m lange Böschungsbruch ist abgeflacht und gesichert. Die Rutschscholle wurde im Beisein eines Geologen sorgfältig ausgebaut. Sie erwies sich in Teilbereichen als deutlich größer als zunächst angenommen und reichte bis zu 6 m tief unter die Fahrbahn hinein.

Insgesamt wurden über 100.000 Tonnen (entspricht ca. 8.000 Lkw-Ladungen) abgerutschtes Erdreich ausgebaut und unter anderem durch Schotter und wieder aufbereitetes standfestes Material ersetzt.

Die neuen Asphaltschichten werden nun voraussichtlich ab dem 27. August 2020 eingebaut.

Zuerst wird in der gut 3.000 m² großen Straßenfläche eine 14 cm dicke Asphalttragschicht eingebaut. Darüber kommen am darauf folgenden Tag zwei je 6 cm dicke Asphaltbinderschichten. Nach dem Auskühlen wird am Montag, den 31. August 2020 die abschließende 1,5 cm dicke, lärmarme Asphaltdeckschicht aufgebracht. Bis zum Freitag, den 4. September 2020 werden die abschließenden Arbeiten an der Entwässerung ausgeführt. Anschließend wird die Vollsperrung der Umfahrung von Hohenpeißenberg aufgehoben.

Da am Fahrbahnrand noch umfangreiche Restarbeiten ausgeführt werden müssen, wie z.B. der Einbau eines befestigten Banketts mit Rasengittersteinen, wird der Verkehr voraussichtlich bis Ende September einspurig mit einer Ampel im Baustellenbereich geregelt.

Die Arbeiten sind extrem witterungsabhängig, Unterbrechungen bzw. Verschiebungen sind daher nicht ausgeschlossen.

Fotos und Bildunterschriften
Hinweis: Die folgenden drei Fotos finden Sie in dieser Reihenfolge ganz unten bei "Weitere Informationen":

Foto 1:

Aushub der Rutschscholle im Fahrbahnbereich (P1040752.JPG)

Foto 2:  

Bis zu 6 m tiefer Aushub der Rutschscholle im Fahrbahnbereich (DJI_0309.JPG)

Foto 3:

Bereits fertiggestellte Rauhbettmulde. Nach dem Asphalteinbau wird der Zwischenbereich noch mit einem Rasengitter befestigt. (Rauhbettmulde_Bauanfang.jpg)

Auskunft erteilen: 

Herr Lenker, Tel. 0881/990-1020

Herr Stapf, Tel. 0881/990-1021